Das Pastoralteam der Pfarreiengemeinschaft am Blender bilden
Leitender Pfarrer Andreas Demel
Seit meiner Geburt im November 1974 heiße ich Andreas Demel. Aufgewachsen bin ich mit meinen beiden (älteren) Brüdern im mittelschwäbischen Krumbach. Nach meinem Abitur am dortigen Simpert-Kraemer-Gymnasium studierte ich in München für das Lehramt am Gymnasium die Fächer Mathematik und katholische Religionslehre, anschließend dann Katholische Theologie. Seit meiner Erstkommunion im Jahr 1984 war ich Ministrant in meiner Heimatgemeinde „St. Michael“ und während des Studiums am Dom „Zu unserer lieben Frau“ in München.
Das Diplom schon fast in der Tasche trat ich ins Augsburger Priesterseminar ein. Nach Beendigung des Studiums und verschiedenen Praktika in der Jugendarbeit, im Hospiz und in der Pfarrei, trat ich meinen pastoralen Dienst in der Pfarreiengemeinschaft Donauwörth an.
Am 3. Mai 2008 empfing ich die Diakonen- und am 28. Juni 2009 die Priesterweihe. Am 5. Juli 2009 feierte ich meine Primiz in der Krumbacher Pfarrkirche „Maria Hilfe der Christen“.
Danach war ich je zwei Jahre Kaplan in der Stadtpfarrei „St. Jakobus maior“ in Schrobenhausen und in der Pfarreiengemeinschaft Weilheim (i.Obb.). Nach Bestehen von Cura- und Pfarramtsprüfung hat mir Bischof Konrad zum 1. September 2013 die Leitung der neu zu errichtenden Pfarreiengemeinschaft am Blender anvertraut.
Kaplan Joby Padayattil
Mein Name ist Joby George Padayattil. Ich bin Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft am Blender. Mein Name ist lang und schwierig, deshalb sagen Sie am besten Kaplan Joby (sprich: Dschobi) zu mir. Ich komme aus Kerala. Das ist ein Bundesstaat ganz im Süden von Indien, wo ich mit sieben Geschwistern aufgewachsen bin.
Meine Priesterweihe war im Jahr 2000. Fünf Jahre lang war ich in meiner Heimat tätig. Weitere fünf Jahre arbeitete ich als Pfarrer in Nordindien. 2010 kam ich schließlich nach Deutschland. Im ersten Jahr lernte ich in Augsburg die deutsche Sprache und half in einer Pfarrei mit. Danach war ich zwei Jahre lang Kaplan in Pfaffenhofen. Diese drei Jahre waren ein großes Abenteuer. Die deutsche Lebensweise, das Essen und nicht zuletzt die Sprache - immer wieder gab es Überraschungen.
Und jetzt freue ich mich auf alles, was ich hier erleben und lernen werde. Gespannt bin ich auf den Winter, ob ich mit meinem Auto durch den Schnee komme, denn davon soll es hier viel geben. Zum Abschied von Pfaffenhofen habe ich eine große Schneeschaufel bekommen.
Ich habe mein Büro und meine Wohnung im Pfarrhaus in Buchenberg.
Gemeindereferentin Heidi Ried
Seit über 30 Jahren bin ich, Heidi Ried, in Wiggensbach als Religionslehrerin und Gemeindereferentin in Teilzeit tätig.
Mein Mann und ich haben vier inzwischen erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Auch kümmere ich mich um meine pflegebedürftige Mutter.
In der Pfarreiengemeinschaft bin ich derzeit vor allem für die Senioren- und Krankenpastoral zuständig.
Mir gefällt, wenn viele Ehrenamtliche sich engagieren wie z. B. beim „Anderen Advent“.